ORF-ZIB2-Moderator Armin Wolf lieferte gestern, Montag, wieder einen Beweis für die Überheblichkeit und Abgehobenheit mancher Journalisten. So betonte er in einer Frage an seinen Interviewgast Pamela Rendi-Wagner den Umstand, wonach Herbert Kickl einer der unpopulärsten Politiker Österreichs sei und wollte von der SPÖ-Chefin wissen, wie es sein könne, dass die SPÖ in den Umfragen so weit hinter den Freiheitlichen liegt. FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz: „Diese Überheblichkeit ist typisch für den ORF. Das passiert leider, wenn man sich nur in der 'Twitter'-Blase bewegt und die Realität aus den Augen verliert. Ich empfehle Herrn Wolf den Besuch einer Veranstaltung mit Herbert Kickl. Dann würde er sehen, wie enthusiastisch der FPÖ-Obmann von der Bevölkerung willkommen geheißen wird. Hier empfiehlt sich ein echter Fakten-Check!“
Taschenspieler-Tricks mit Länderabgaben
Und für diese „Überheblichkeit à la Armin Wolf“ sollen künftig alle Österreicher zur Kasse gebeten werden – Stichwort Haushaltsabgabe. „Es ist ein Skandal, wenn nun alle österreichischen Haushalte für den ORF blechen sollen – ganz egal, ob sie den ORF konsumieren, oder nicht. In Zeiten der Rekordteuerung ist das ein nicht hinzunehmender Anschlag auf die Geldbörsen unserer Bürger“, so der freiheitliche Generalsekretär, der auch den in Medien erwähnten Taschenspieler-Tricks rund um die Länderabgabe eine Absage erteilt: „So wie es aussieht, soll der ÖVP-Finanzminister den Ländern die Haushaltsabgabe überweisen. Das ist eine Mogelpackung, mit der die Österreicher anscheinend beruhigt werden sollen. Unterm Strich ist aber auch dieses Geld das hart erarbeitete Steuergeld der Österreicher. Oberösterreich und Vorarlberg verzichten seit langem auf die Länderabgabe – sie gehört auch in den anderen Bundesländern gestrichen!“